Samstag – Start in Thonon-les-Bains
Unter einem frischen, klaren Himmel begann unser Abenteuer an der Route des Grandes Alpes. In Thonon-les-Bains angekommen, verwandelte sich der Hotelparkplatz rasch in ein buntes Schaufenster automobilen Enthusiasmus: elegante Lotus, brüllende Porsche, eine majestätische McLaren, flinke BMWs, feurige Ferraris, spritzige Mazdas und wendige Toyotas – jedes Auto mit seinem eigenen Charakter.
Auch die Teilnehmer spiegelten diese Vielfalt wider – bunt gemischt und voller Energie. Beim gemeinsamen Abendessen im Restaurant Flam’s – natürlich mit knuspriger Flammekueche – brach schnell das Eis. Die Vorfreude lag in der Luft. Die Stimmung? Elektrisch. (Aber nur die Leute, nicht die Autos 😉)























Sonntag – Kurven, Höhenmeter und der Zauber von Roselend
Am Sonntag folgten wir der ikonischen D902 – dem Rückgrat der Route des Grandes Alpes. Der Einstieg: ein kurviger Abschnitt entlang eines Flusstals – ideal zum Warmwerden.
Bald ging es höher in die Berge. Überall Spuren der kommenden Tour de France – Schilder, Farben, Atmosphäre. Zur Mittagszeit stärkten wir uns im L’Equipe in Notre Dame de Bellecombe, bevor der Höhepunkt des Tages kam: der Lac de Roselend. Wie immer ein Highlight – türkisblaues Wasser, umrahmt von wilden Gipfeln.
Unser Tross aus Sportwagen windete sich weiter bis nach Tignes, auf über 2.100 Metern Höhe. Im Hotel angekommen, war das Abendessen im Niurou Steakhouse der perfekte Abschluss für diesen intensiven Tag.






























Montag – Die großen Vier: Iseran, Télégraphe, Galibier & Izoard
Der Montag war eine sportliche Etappe: gleich vier legendäre Alpenpässe standen auf dem Programm.
Col de l’Iseran, Col du Télégraphe, Col du Galibier, Col d’Izoard – jede Kurve eine neue Herausforderung, jeder Ausblick ein Postkartenmotiv. Nach einem improvisierten, aber willkommenen Lunch kamen wir hungrig und glücklich in Eygliers an.
Abends? Benzingespräche, Lachen, gute Stimmung – das ist Tourleben.



































Dienstag – Bonette, Turini & der höchste Punkt Europas
Der Tag startete mit dem Col de Vars, der idealen Vorbereitung für den Col de la Bonette – die höchste asphaltierte Straße Europas.
Oben angekommen, bot sich ein spektakuläres Panorama: unsere bunte Kolonne vor einem dramatischen Alpenhintergrund.
Es ging weiter über den Col Saint-Martin, Mittagspause bei Chez Frankie – und dann der Höhepunkt für Rallyefans: der Col de Turini, mit seinen endlosen Haarnadelkurven.
Abends: Ankunft in Menton. Zeit zum Entspannen, Anstoßen und Genießen.




Mittwoch – Riviera-Vibes & Abschied mit Stil
Die Berge hinter uns, das Mittelmeer vor uns: Mittwoch war ein Tag zum Durchatmen.
Einige erkundeten Monaco, andere genossen das Meer.
Abends traf sich die Gruppe wieder zu einem gemeinsamen Abschiedsessen an der Promenade – mit Meerblick, Sonnenuntergang und einem letzten Glas Wein.

Donnerstag – Heimreise & letzte Kurven
Der Donnerstag brachte Abschiede. Einige fuhren direkt heim, andere nahmen die Route über den wiedereröffneten Tunnel am Col de Tende.
Letzter Treffpunkt: Cuneo. Ein letzter Kaffee, ein letztes „Bis bald“. Denn nach der Tour ist vor der Tour.