VON DEN GIPFELN BIS ZUR KÜSTE: UNSER ERSTER FRÜHLINGSTOUR DURCH DEN APENNIN
Drei Tage voller Bergstraßen, Trattorien, endloser Kurven – und ein Ligurien, das uns mit Sonne und Frühlingsduft begrüßt hat. Genau die Stimmung, bei der man am liebsten die Fenster runterkurbelt und so bleibt.
FREITAG – LANGSAM WARMLAUFEN
Los ging’s entspannt: Treffen am Nachmittag in Pontremoli, erste Gespräche auf dem Parkplatz, Blicke unter die Motorhauben – und dann ein gemeinsames Abendessen mit regionalen Vorspeisen und ein paar ordentlichen Aufschnitten. Perfekt, um ohne Hektik reinzukommen – mit bekannten Gesichtern und neuen dabei.
SAMSTAG – KURVEN, WÄLDER UND MEER
Am Samstag wurde es ernst. Früh raus und direkt auf den Passo della Cisa – eine dieser Strecken, die einfach immer Spaß machen. Fließender Rhythmus, guter Belag, die Landschaft langsam im Frühlingsmodus.
Nach einem entspannten Stück durchs Val Taro und unserer ersten Fahrt über den Tomarlo (besteht den Test), ging’s Richtung Ligurien. Und da wurde’s plötzlich sommerlich. Von 12 Grad in der Berghütte direkt ans Meer – Leute in Badekleidung, volles Kontrastprogramm.
Aber der wahre Star des Nachmittags: der Passo del Bracco. Für uns Premiere – und sofort ein Favorit. Breite Straße, schöner Flow, ab und zu Meeresblick. Den merken wir uns.
Zurück in Pontremoli, schnelle Dusche und wieder an den Tisch. Denn eines ist bei unseren Touren sicher: ein ordentliches Abendessen, bei dem der Tag nochmal durchgesprochen wird.
SONNTAG – LUNIGIANA & CERRETO ALS ABSCHLUSS
Am Sonntag ging’s über den Passo del Lagastrello und weiter zum Cerreto. Kurven in gutem Rhythmus, kaum Verkehr. Ein Klassiker für echte Fahrfreunde – mit Wäldern, die sich mit weiten Ausblicken abwechseln.
Zum Abschluss Mittagessen am Lago del Cerreto – der perfekte Ort für ein „Bis zum nächsten Mal“, bevor alle wieder in ihre Richtung aufbrechen.
Ein gelungener Saisonstart. Der Passo del Bracco ist offiziell Delightful-Driving-approved. Neue Straßen, ideales Wetter und ein Roadtrip, der auf und neben der Strecke Spaß gemacht hat.
Jetzt sind die Dolomiten dran.
